Trotz Briger Nachtleben vor unserem Hotel starten wir frohen Mutes und ohne Nachwirkungen von gestern zur vermeintlichen leichten 3. Etappe.
Das randvolle Postauto bringt uns nach Rothwald, ab da gibt's eine nette Warm-up Steigung und dann geht's mit schöner Sicht durch Wälder und wildromantische Bergmatten in Richtung Bortelhütte (Anm. blog-master: Schreibfehler??)
und siehe der erste Abenteuerpunkt des Tages, ein großes Schneefeld ist zu durchqueren!
Mit all unserem Mute schaffen wir die heikle Stelle und nehmen den vermeintlich kurzen Weg zur Hütte unter die Füsse. Fast eine Stunde später erreichen wir pustend die Hütte und ich habe gelernt, dass Leo heute den Bergflohtritt drin hat und dass man sich im Wallis nicht immer auf die Wegweiser verlassen kann (Angabe 50 Min., Ist 1.5 h).
Speziell an der heutigen Etappe ist dass wir von Anfang an das Endziel immer vor Augen hatten, macht's nicht immer nur einfach.
Nach einer stärkenden Suppe in der Bortelhütte geht's weiter auf und ab in Richtung Stafel. Erneut genießen wir die fantastische Flora und die lichten Lärchenwälder! Das Wetter hält sich wandererfreundlich, bewölkt, angenehm, ein paar Mal ein paar Tropfen aber nicht mehr (unsere Segnungs-Rehgeweihstangen funktionieren einwandfrei).
Noch müssen wir das Bier mit dem letzten Aufstieg verdienen, aber wir schaffen auch das obwohl es wieder ein Cardinal ist... Statt 4 sind wir mehr als 5 Stunden gewandert, aber es soll uns ja stark machen für die weiteren Etappen.
Merke: Wenn man Durst hat schmeckt auch Cardinal!??
An unserem Etappenziel im Hotel Fleschboden beziehen wir mit 8 anderen Gästen das Massenlager mit echten CH-Armeewolldecken, schon hat sich die Investition in den Hüttenschlafsack gelohnt!
Fazit: Eine schöne aber strenge Etappe.
Wir sind guten Mutes und ohne Leiden ( auch dank Leo's hochentwickelter Socken, Blasenpflaster und Tapekunst)
Frohe Wandergrüsse maudi & leo
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Während des Wochenendes in den Bündnerbergen haben wir an Euch gedacht und Gleiches getan - Ihr macht den Walserweg und wir machten die Calanda weg....
AntwortenLöschenWeiter so - Ihr kommt der Calandagrenze immer näher!
Viva Hausi