In der Nacht sind die angesagten Gewitter und Regenfälle eingetroffen (böse Gerüchte sagen, es sei neben Blitz und Donner auch Schnarchen dabei gewesen...).
Aufgrund der langen Etappe stehen wir früh auf und starten kurz nach 8. Der Regen hat pünktlich aufgehört, es hangen noch ein paar Wolkenschwaden herum, die Luft ist frisch und es ist angenehm zum laufen. Der Weg führt über verschiedene schön gelegene Maiensässe abwechslungsreich durch Feld und Wald nach Praden und Tschiertschen, das wir nach drei Stunden erreichen.
Blick von Ochsenalp nach Tschiertschen
Tschiertschen ist ein gut erhaltenes und gepflegtes Walserdorf, leider war auch hier der falsche Dachdecker am Werk (siehe Eintrag von gestern).
Leo's Rücken ist leider noch nicht so wie er sein sollte und er muss die Etappe abbrechen und via Chur mit Bus/Zug nach Langwies reisen, so ein sch...!
Nach einem Verpflegungshalt bei Tschiertschen geht's nur noch zu zweit in Richtung Ochsenalp und Arosa. Zuerst steigt's zügig an durch einen schönen Wald und mit der zunehemenden Sonne verlassen uns einige Schweissperlen! Nach einer Tränkung in der Ochsenalp geht's zügig in Richtung Arosa, mit schönen Ausblicken ins Tal und umliegende Berge!
Blick von Arosa in Richtung Langwies
Je näher wir an Arosa kommen desto mehr Leute hat es. Nach gut 6.5 Std. haben wir's geschafft und den Bahnhof Arosa erreicht - ohne nennenswerte Probleme!
Nach einer kurzen Bahnfahrt erreichen wir Langwies unser heutiges Ziel, wo wir auch Leo wieder treffen. Bei einem Bier in der Abendsonne tauschen wir unsere Erlebnisse aus. Beim Abendessen artets sogar in eine richtige Diskussion aus über Ohren-, Nasen- und sonstige Ringe im Zusammenhang mit beruflicher Karriere!
Aber ingesamt haben wir viel zu lachen und sind ein durch verschiedene Reisen erprobtes Trio.
Morgen gibt's schon die letzt Etappe auf Schweizer Boden, Österrreich ruft!
In diesem Sinn Viva aus Langwies
maudi
die zwei (noch) fröhlichen Mitwanderer
Blick von Praden nach Chur und wolkenverhangen Calanda
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