Nachdem wir am Abend dem Grischaland, wie es sich gehört mit einem Röteli gehuldigt haben, zeigt sich es sich heute von seiner schönsten Seite!
Leo (hört seit neuestem auch auf den Namen Gandalf) beschließt nach dem morgendlichen Check, seinen Rücken nochmals zu schonen, also ziehen die jungen beiden leider alleine los.
Der Weg führt zunächst wunderbar entlang einem Wildbach langsam ansteigend, eine richtige Genusswanderung! Nach einer guten Stunde erreichen wir die gut erhaltene und schön gelegene Walsersiedlung Strassberg. Nach einer kurzen Pause geht's weiter durch Weiden in Richtung Durannapass.
Blick von Strassberg Richtung Matjisch Horn
Strassberg und Durannapass im Hintergrund
Bald nach der Passhöhe öffnen sich wunderbare Sichten ins Prättigau mit Sulzfluh, Drusenfluh und Schesaplana, aber auch Richtung Weissfluh und Gotschna.
Blick Richtung Schesaplana, Drusenfluh, Sulzfluh vom Durannapass
Nach einer ausgedehnten Mittagspause nehmen wir fröhlich und frisch gestärkt den Abstieg in Richtung Conters in Angriff. Leider haben alle angekündeten Restaurants geschlossen, so geht's nur mit Calanda Natur (alkoholfrei!) in Richtung Conters, das wir nach gut 4 1/2 Std. Marschzeit erreichen. Leider hat auch das Restaurant zu (hatten wir das nicht schon mal???), also wieder Calanda Natur bevor uns das Postauto nach St. Antönien bringt. Das ist dort wo man früher gedacht hat, die Welt höre auf.
Unser Hotel ist ein schön restauriertes Walserhaus mit vielen alten Möbeln.
Wir genießen, dass wir zum zweiten Mal hintereinander draussen essen können und bereiten uns mental auf die lange Etappe und den Grenzübertritt nach Österreich vor.
In diesem Sinn Allegra!
maudi
in den Bündner Wälden hat's offenbar nicht nur Wölfe
Blick Richtung Arosa von Strassberg
Wasserfall im Fondei
Die drei Musketiere oder so ...
schönes Walserhaus in St. Antönien
Blick von St. Antönien in Richtung Durannapass, Gotschna
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