In Anbetracht der langen Etappe starten wir zeitig am morgen aus dem schönen Hotel Rhätia! Ich habe gewisse Bedenken, dass wir es locker in 8 Stunden schaffen!
Wie gewohnt und beliebt steigt es steil und stark an zu Beginn, dass dieder Beginn 2 Stunden dauern würde, ahnten wir noch nicht...
Nach strengen 2 Stunden erreichen wir die Carschinahütte wo es eine erste Stärkung gibt. Wir sind gut unterwegs und es geht weiter auf dem Prättihauer Höhenweg durch interesante Steinlandschaften und Weiden.
Steinwüste nach usser Carschinafurka
Die Felswände von Sulzfkuh und Drusenfluh sind sehr imposant und wir sehen sogar einige Kletterer.
Nach weiteren knapp 2 Stunden erreichen wir das Schweizer Tor - ein eindrückliches Felstor über das früher viel Schmuggelware transportiert wurde.
Nach dem kurzen aber Steilen Weg zum Schweizertor, überqueren wir die Grenze zu Österreich, dann geht es nochmals einige Meter hoch zum Joch.
Grenze CH - Austria vein Schweizertor
In Österreich ist das Wetter deutlich schlechter, es hat viel Nebel. Die Sichtweite beträgt nur ca. 30 m Wir laufen mehr als 1 Stunde dem Lünersee entlang ohne den See wirklich zu sehen!
Impressionenen aus dem Nebel bein Lünersee
Nach 7 Stunden inkl. Pause, erreichen wir die Lünersee Bahn, wo unser wohlverdientes Bier wartet in der Douglas-Hütte.
Fazit 1: Wir haben auch die zweite Härteprüfung bestanden!
Fazit 2: Leo war wieder dabei wie er leibt und lebt, das war der Top des Tages!
Fazit 3: Wir hatten wie üblich viel Spass und eine gute Zeit mit Mitwanderer Roger ("Wanderkönig").
Fazit 4: Wir freuen uns auf den Ruhetag bevor es auf die letzten Etappen geht!
Servus aus Brand Christian
Abendstimmung über St. Antönien in Richtung Prättigau
Blick von St. Antönien In Richtung Prättigau
die beiden Mitwanderer (noch gut gelaunt)