Freitag, 31. Juli 2009

19. Etappe 30.07.09: St. Antönien - Carschinahütte - Schweizer Tor - Lünersee - Brand: 2. Prüfung?!

Zuerst Bericht von der medizinischen Front: Leo läuft! Da er ein Einzelzimmer hatte, gibt es keine Details zu seiner Vorbereitung, scheinbar soll die Kirchenuhr aber nach 12 Uhr noch 13-mal geschlagen haben. Auf jeden Fall fliegt er die Berge hoch wie eh und je...!
In Anbetracht der langen Etappe starten wir zeitig am morgen aus dem schönen Hotel Rhätia! Ich habe gewisse Bedenken, dass wir es locker in 8 Stunden schaffen!
Wie gewohnt und beliebt steigt es steil und stark an zu Beginn, dass dieder Beginn 2 Stunden dauern würde, ahnten wir noch nicht...
Nach strengen 2 Stunden erreichen wir die Carschinahütte wo es eine erste Stärkung gibt. Wir sind gut unterwegs und es geht weiter auf dem Prättihauer Höhenweg durch interesante Steinlandschaften und Weiden.


Steinwüste nach usser Carschinafurka

Die Felswände von Sulzfkuh und Drusenfluh sind sehr imposant und wir sehen sogar einige Kletterer.
Nach weiteren knapp 2 Stunden erreichen wir das Schweizer Tor - ein eindrückliches Felstor über das früher viel Schmuggelware transportiert wurde.
Nach dem kurzen aber Steilen Weg zum Schweizertor, überqueren wir die Grenze zu Österreich, dann geht es nochmals einige Meter hoch zum Joch.


Grenze CH - Austria vein Schweizertor

In Österreich ist das Wetter deutlich schlechter, es hat viel Nebel. Die Sichtweite beträgt nur ca. 30 m Wir laufen mehr als 1 Stunde dem Lünersee entlang ohne den See wirklich zu sehen!


Impressionenen aus dem Nebel bein Lünersee

Nach 7 Stunden inkl. Pause, erreichen wir die Lünersee Bahn, wo unser wohlverdientes Bier wartet in der Douglas-Hütte.

Fazit 1: Wir haben auch die zweite Härteprüfung bestanden!
Fazit 2: Leo war wieder dabei wie er leibt und lebt, das war der Top des Tages!
Fazit 3: Wir hatten wie üblich viel Spass und eine gute Zeit mit Mitwanderer Roger ("Wanderkönig").
Fazit 4: Wir freuen uns auf den Ruhetag bevor es auf die letzten Etappen geht!

Servus aus Brand Christian



Abendstimmung über St. Antönien in Richtung Prättigau


Blick von St. Antönien In Richtung Prättigau


die beiden Mitwanderer (noch gut gelaunt)


Schweizer Tor Von Schweizer Seite

Donnerstag, 30. Juli 2009

18. Etappe 29.07.09: Langwies - Durannapass - Conters - Küblis - St. Antönien: Traumduo

Nachdem wir am Abend dem Grischaland, wie es sich gehört mit einem Röteli gehuldigt haben, zeigt sich es sich heute von seiner schönsten Seite!
Leo (hört seit neuestem auch auf den Namen Gandalf) beschließt nach dem morgendlichen Check, seinen Rücken nochmals zu schonen, also ziehen die jungen beiden leider alleine los.
Der Weg führt zunächst wunderbar entlang einem Wildbach langsam ansteigend, eine richtige Genusswanderung! Nach einer guten Stunde erreichen wir die gut erhaltene und schön gelegene Walsersiedlung Strassberg. Nach einer kurzen Pause geht's weiter durch Weiden in Richtung Durannapass.


Blick von Strassberg Richtung Matjisch Horn


Strassberg und Durannapass im Hintergrund

Bald nach der Passhöhe öffnen sich wunderbare Sichten ins Prättigau mit Sulzfluh, Drusenfluh und Schesaplana, aber auch Richtung Weissfluh und Gotschna.


Blick Richtung Schesaplana, Drusenfluh, Sulzfluh vom Durannapass

Nach einer ausgedehnten Mittagspause nehmen wir fröhlich und frisch gestärkt den Abstieg in Richtung Conters in Angriff. Leider haben alle angekündeten Restaurants geschlossen, so geht's nur mit Calanda Natur (alkoholfrei!) in Richtung Conters, das wir nach gut 4 1/2 Std. Marschzeit erreichen. Leider hat auch das Restaurant zu (hatten wir das nicht schon mal???), also wieder Calanda Natur bevor uns das Postauto nach St. Antönien bringt. Das ist dort wo man früher gedacht hat, die Welt höre auf.
Unser Hotel ist ein schön restauriertes Walserhaus mit vielen alten Möbeln.
Wir genießen, dass wir zum zweiten Mal hintereinander draussen essen können und bereiten uns mental auf die lange Etappe und den Grenzübertritt nach Österreich vor.

In diesem Sinn Allegra!
maudi



in den Bündner Wälden hat's offenbar nicht nur Wölfe


Blick Richtung Arosa von Strassberg


Wasserfall im Fondei


Die drei Musketiere oder so ...


schönes Walserhaus in St. Antönien


Blick von St. Antönien in Richtung Durannapass, Gotschna

Mittwoch, 29. Juli 2009

17. Etappe 28.07.09: Churwalden - Tschiertschen - Ochsenalp - Arosa - Langwies: Härtetest ?!

In der Nacht sind die angesagten Gewitter und Regenfälle eingetroffen (böse Gerüchte sagen, es sei neben Blitz und Donner auch Schnarchen dabei gewesen...).
Aufgrund der langen Etappe stehen wir früh auf und starten kurz nach 8. Der Regen hat pünktlich aufgehört, es hangen noch ein paar Wolkenschwaden herum, die Luft ist frisch und es ist angenehm zum laufen. Der Weg führt über verschiedene schön gelegene Maiensässe abwechslungsreich durch Feld und Wald nach Praden und Tschiertschen, das wir nach drei Stunden erreichen.


Blick von Ochsenalp nach Tschiertschen

Tschiertschen ist ein gut erhaltenes und gepflegtes Walserdorf, leider war auch hier der falsche Dachdecker am Werk (siehe Eintrag von gestern).
Leo's Rücken ist leider noch nicht so wie er sein sollte und er muss die Etappe abbrechen und via Chur mit Bus/Zug nach Langwies reisen, so ein sch...!
Nach einem Verpflegungshalt bei Tschiertschen geht's nur noch zu zweit in Richtung Ochsenalp und Arosa. Zuerst steigt's zügig an durch einen schönen Wald und mit der zunehemenden Sonne verlassen uns einige Schweissperlen! Nach einer Tränkung in der Ochsenalp geht's zügig in Richtung Arosa, mit schönen Ausblicken ins Tal und umliegende Berge!


Blick von Arosa in Richtung Langwies

Je näher wir an Arosa kommen desto mehr Leute hat es. Nach gut 6.5 Std. haben wir's geschafft und den Bahnhof Arosa erreicht - ohne nennenswerte Probleme!
Nach einer kurzen Bahnfahrt erreichen wir Langwies unser heutiges Ziel, wo wir auch Leo wieder treffen. Bei einem Bier in der Abendsonne tauschen wir unsere Erlebnisse aus. Beim Abendessen artets sogar in eine richtige Diskussion aus über Ohren-, Nasen- und sonstige Ringe im Zusammenhang mit beruflicher Karriere!
Aber ingesamt haben wir viel zu lachen und sind ein durch verschiedene Reisen erprobtes Trio.
Morgen gibt's schon die letzt Etappe auf Schweizer Boden, Österrreich ruft!

In diesem Sinn Viva aus Langwies

maudi



die zwei (noch) fröhlichen Mitwanderer


Blick von Praden nach Chur und wolkenverhangen Calanda

Dienstag, 28. Juli 2009

16. Etappe 27.07.09: Zillis - Muttner Höhe- Obermutten: Weitblick!

Nach Verabschiesung meiner Mitwandeter/-innen wurde es wieder ruhiger.
Das Wetter war auch am Montag wieder hervorragend: blauer, klarer Himmel!
Von Zillis ging es auf einer Alpstrasse angenehm steigend durch lichten Mischwald langsam aufwärts, immer verschiedene Weitblicke in Richtung Splügen und Piz Beverin freigebend. Immer wieder kommt man vorbei an wunderbar gelegenen Maiensässen, heute mehrheitlich als Ferienhäuser genutzt. Nach gut 2 Stunden sieht man zum ersten Mal die Kirche von Obermutten (ganz aus Holz, soll gemäss Experten was besonderes sein).


Holzkirche von Obermutten

Obermutten ist eine typische Walsersiedlung auf einer Sonnenterrasse mit fantastischem Ausblick! Leider ist der ansässige Dachdecker ein Freund von normalen 0815 Ziegeln und so sieht man leider viele alte, schöne Walserhäuser mit hässlichen Ziegeldächern und nur vereinzelt Dächer mit Schindeln oder Steinen (man sieht, ich werde langsam zum Dachexperten!).
Nach einer halben Stunde mehr bin auf der Muttner Höhe, vielleicht der schönste Punkt bisher auf meiner Tour! Man hat einen fantastischen Rundblick auf Piz Beverin, Crap Sogn Gion, Vorab (Skigebiet Flims), Martinsloch, Ringelspitz, Calanda, Dreibündenstein, Stätzerhorn, Rothorn (Skigebiet Lenzerheide), Albula, Muttnerhorn um nur einige wenige zu nennen, die mir bekannt sind.


Blick von Muttner Höhe in Richtung Flims, Martinsloch, Ringelspitz

Ich genieße das Wetter und den Ausblick ausgiebig und erlebe mit wie das 1.August Feuer von Mutten vorbereitet wird (und ich bin dann in Oesterreich!). Danach gehts an den kurzen Abstieg nach Obermutten. Von da geht's mit Postauto und Zug nach Churwalden, wo ich Leo treffe (ja er ist wieder dabei, ist doch super!) und später stößt auch noch der neue Mitwanderer Roger Farner dazu. Für die nächsten Tage sind wir eine Eishockeywandergruppe.

Morgen gibt's einen weiteren Test, eine lange Etappe nach Arosa steht an. So nebenbei, schon sind wir in der letzten Woche unseres Trips!

Allegra aus Churwalden maudi



Blick vom Maiensäss Samet Sura in Richtung Biz Beverin


Blick von Obermutten in Richtung Val Schons (Andeer, Splügen)


Dito


Obermutten


altes Walserhaus in Obermutten mit leider unpassendem Ziegeldach


Blick von Muttner Höhe in Richtung Piz Beverin und Glaspass (Siehe
gestrige Etappe)



Blick ins Rheintal mit Flimser Skigebiet, Martinsloch, Ringelspitz etc.

Montag, 27. Juli 2009

15. Etappe 26.07.09: Turrahus - Safien - Glaspass - Thusis - Zillis: Der Berpreis

Zu den regelmäßigen Berichten dieses Blogs gehören auch Aktualitäten und Trends bezüglich Mode und Funktionalität der Wandermode. Begriffe wie Atmungsaktiv und wasserdicht sind abgelutscht und wirken antiquiert. Heute wird von Wasser- und schmutzabstossend, schweissvernichtend, geruchskorrigierend, sonnenabsorbierend, leberschonend gesprochen in den Hard-Core Wanderkreisen, der letzte Schrei ist das sogenannte Hight-tech Tuch "Sweatie" (siehe Bild)


Röbis berühmtes High-tech Tuch "Sweatie

welches für verschiedenste persönliche und intime Aktivitäten genutzt werden kann (z.B. schwitzen). Der modebewusste und aktive Wanderer ist also gefordert seine Ausrüstung den neuesten Entwicklungen anzupassen...
Der Morgen danach ist auch der Morgen der Wahrheit. So erfahre ich, dass ein Teilnehmer (Name der Red. bekannt) nur dabei ist um sein Equipment zu testen, während andere Teilnehmerinnen (Name der Red. ebenfalls bekannt) bekennen, wegen der Natur und wegen dem Autor gekommen zu sein!
Heute ist der bisher schönste und wärmste Tag der Wanderung - herrliches Bergwetter!
Gutgelaunt besteigt die Wandergruppe den Bus Richtung Safien. Doch so einfach ist das nicht, denn für knapp 15 Min. Fahrzeit müssen wir zweimal das Postauto wechseln!
Danach geht's los , wie üblich steil, in Richtung Glaspass. Bald einmal verwechseln Röbi und Tanja die Wanderung mit dem Swiss Alpine Marathon der parallel stattfindet und es entwickelt sich ein Verfolgunsrennen zur Passhöhe. Wer gewonnen hat sagen wir nicht weils niemanden interessiert und und weil auf meiner Wanderung "Langsamkeit" und Genuss im Vordergrund stehen!

Nach gestaffeltem Eintreffen auf der Passhöhe nehmen wir gemeinsam den (langen) Abstieg in Richtung Tschappina/Thusis in Angriff. Dabei lernen wir (auch am Sonntag), dass sich mein Projekt herumgesprochen hat im Grischaland und zu meinen Ehren schon Wege benannt wurden (siehe Bild) - an dieser Stelle vielen Dank!


Persönlier Wegweiser

Nach einem gemütlichen Pick-Nic freuen wir uns alle auf Röbis Tanz , leider steckt er die beiden Williams Runden heute locker weg!
Bald darauf sind wir in Ober-Tschappina, der frühe Mittag und das ferne Postauto (nicht der Durst!) verbieten uns einzukehren, eine fatale Fehlentscheidung wie sich herausstellt! Denn bis Thusis kommt kein offenes Restsaurant mehr, entsprechend sinken Laune und steigen Durst bei fast 3 Stunden abwärts laufen und meist auf Teer!
Entsprechend gut mundet das nach fast 6 Stunden Wanderzeit verdiente Erdinger!
So geht das Wandergruppen Weekend zu Ende - habe mich sehr über den Besuch gefreut, war schön und lustig!
Morgen geht's nach Mutten und morgen Abend kommt Leo und Hockeykollege Roger F, das wird sicher eine glatte Sache!

Allegra m



Morgenstimmung im Safiental


Safiental in Richrung Tenna


die fröhliche Wandergruppe: Röbi, Patricia, Tanja, Autor


Blick vom Glasspass in Richtung Safierberg, Turahuss.


unsere beiden Bergflöhe


Blick Richtung Obermutten

Sonntag, 26. Juli 2009

14. Etappe 25.07.09: Splügen - Safierberg - Safiental/Turrahaus: Die Worte zum Sonntag

Nach Regen in der Nacht und am Morgen lassen wir's geruhsam angehen auch im Wissen, dass um 10 unsere beiden Mitwanderinnen Patricia und Tanja eintreffen. Und pünktlich treffen die Wanderdamen ein, der Regen hört auf und alles ist bereit für die Jowa-Wandergruppe.

die fröhlichen Mitwanderer/-innen

Nach der für mich üblichen Warm-Up Steigung geht's moderat steigend durch ein schönes Hochtal in Richtung Safierberg. Es wird fröhlich geplaudert und die letzten News ausgetauscht (Merke: Frauen können laufen und reden) und bis zum Abend wird sicher mehr gesprochen als in den bisherigen 13. Etappen zusammen..., aber es ist lustig und eine schöne Abwechslung in einer Gruppe unterwegs zu sein!


Blick vom Safierberg in Richtung Safiertal



Das Wetter ist wie so oft wechselhaft zwischen Sonne, Wolken und Wind und wie üblich, pünktlich zur Rast auf der Passhöhe, die wir nach 3 Stunden erreichen, frischt der Wind auf so dass wir nicht allzu lange sitzen bleiben.Tanja weiht uns die deutsche Tradition ein auf dem höchsten Punkt ein Schnäpslein zu trinken, dieses verleitet Röbi zu außergewöhnlichen Bewegungen, die wir so noch nie gesehen haben, eine Mischung zwischen einem indianischen Geisterbeschwörungstanz und einem epileptischen Anfall! Wir freuen uns alle schon auf den höchsten Punkt morgen...



Danach ging's bergab in Richtung Safiental, zuerst wieder an Bunkern vorbei (siehe Eintrag Et. 13) und durchs abgelegene, liebliche Tal, an Wasserfällen vorbei in Richtung Turrahus, das wir nach knapp 6 Stunden erreichen. Infolge Wochenende ist das Turrahus, ein älteres, leicht heruntergekommenes Haus voll ausgebucht. Die Rahmschnitzel sind fein und wir haben einen lustigen Abend und lernen und spielen Skipp Bo, mit wechselnder Begeisterung...





Blick vom Safierberg in Richtung Splügenpass

Auch heute haben wir etwas gelernt und zwar das Wort "schnuckeln", ist ursprünglich aus dem deutschen (genaue Wurzel s.w. im bayerischen aber unbekannt), kann im modernen Sprachgebrauch für alles verwendet werden.
Anm. Blog Master: [ ... ] dem Langenscheidt Wörterbuch der Jugendsprache: schnuckeln etwas gutmütig oder behäbig ausführen: Mein kleines Auto schnuckelt über die Autobahn.




Morgen freuen wir uns auf eine sonnige zweite Gruppenwanderung über den Glaspass.




Abenstimmung im Safiental



Gruss, maudi


die Damen haben gesagt, ich sei nie vorteilhaft drauf (Frage: Liegts an den Bildern oder am Objekt?)

Samstag, 25. Juli 2009

Ruhetag in Splügen, 24.07.09: Besuchstag!

Wie wir wissen , ist Ruhetag nicht gleich kein Blog-Tag (wo bleiben da die Gewerkschaften?).
Der Name ist Programm und da kein Transfer ansteht ist heute Gemütlichkeit angesagt. Nach Waschen und Reinigen verschiedener Kleidungsstücke und Utensilien, ist Kaffeetrinken und Zeitungslesen angesagt, danach bin ich ehrlich gesagt froh dass ich selten Zeitungen lese während meiner Wanderung - fröhlicher wird man nicht davon!

Splügen ist eines der Dörfer die einen speziellen Charme und Stolz versprühen. Andere Dörfer z.B. Hinterrhein haben was resigniertes, aber Splügen hat das nicht. Es hat viele wunderbare und restaurierte Walserhäuser und auch unser Hotel ist eine liebevoll restaurierte Säumerherberge. Auch hier trifft man wieder die wunderschönen Steindächer die wir schon in vielen Walsersiedlungen angetroffen haben.


altes, schön restauriertes Walserhaus in Splügen

Am Nachmittag besuche ich die Via Mala Schlucht, ein eindrückliches Naturschauspiel, wie sich der Rhein tief in den Fels gefressen hat! Zum Glück halten die Cars mit deutschen und englischen (oh look thats georgous George!) erst nachdem ich wieder den Besucherraum verlassen habe.

die eindrücklicke enge und hohe Schlucht von Via Mala

Blick aus Via Mala nach oben
Eindrücke aus der Via Mala
Am Nachmittag kündigen sich zusätzlich zum Besuch von Röbi Langenegger, zu meiner Überraschung noch zwei Kolleginnen aus der Jowa resp. ex Jowa für morgen an! Dann sind wir ja bereits eine kleine Wandergruppe, was für ein Unterschied zu den letzten Tagen...

Röbi trifft pünktlich in Splügen ein, schön wieder einen guten Kollegen zu treffen um die letzten News aus der Geschäftswelt und sonstiges auszutauschen!

Gesundheitsbericht von meinem treuen Begleiter und Freund Leo: Er hat ein verschobenes Becken, verursacht durch schlechte Betten und falsche Haltung (Kompensation). Behandlung ist eingeleitet und erste Fortschritte erkennbar (wenn Anweisungen der Therapeutin befolgt würden...). Anfangs nächste Woche nimmt er nochmals einen Anlauf zum mitwandern und es ist abgemacht dass er auf jeden Fall die letzte Etappe dabei ist - ist doch Ehrensache!

Morgen geht's dann wieder los mit Wandern, es geht ins Safiental.

Bis dann, Viva!

Wandermaudi
Abendstimmung in Splügel - links oben sieht man unser Hotel