.... und es gibt den Haarreport (letzter Teil).
Die Tendenz dass die Haare der unteren Gesichtshälfte schneller wachsen als die oberen, wurde bereits wissenschaftlich erklärt ( siehe frühere Haarreporte) und hat sich so bestätigt. Es wird grundsätzlich zwischen dem Typ "Gandalf" und dem Typ "Älpler mit türkischem Einschlag unterschieden.
Vorwegnehmen kann man, dass sie beide gefallen sind, die Untergesichtshaare. Und so sehen wir wieder aus wie richtige Zivilisten!
Nach einer regnerischen Nacht, ist der Morgen zwar grau aber trocken. Unsere Glücksbringer haben nochmals Schwerstarbeit zu leisten und schaffen es aber auch heute, dass wir ausser ein wenig nieseln, mehr oder weniger trockenes Wetter haben.
Der Anstieg von Hochkrumbach zum Hochalppass geht rasch vorbei und schon haben wir den letzten Anstieg unserer Tour erreicht! Dann geht's bei Nebelverhangenem Wetter in Richtung Baad und Mittelberg. Versuche die letzte Etappe speziell zu geniessen.
im Nebel auf dem Hochalppass
Mit einsetzenden Regen erreichen wir unser letztes Ziel, das Hotel Alpenstüble in Mittelberg,
ZIEL ERREICHT!
Wir entfernen einen Teil unserer Gesichtsbehaarung und genießen anschließend die Wellness Abteilung unseres Hotels und lernen, dass die Chefin begeisterte Walserweg-Anhängerin ist!
Auch modetechnisch war die letzte Etappe ein Erfolg! Wir haben gelernt, dass die guten alten Kickerbocker mit Wollkniesocken wieder im konmen sind!
Zeit für ein erstes Fazit:
Ich bin total etwa 117 Stunden gewandert und habe total 30'000 Höhenmeter bewältigt.
Habe alles gebraucht was ich mitgenommen habe außer einer Packung Läkerol, Dextro Energen, einem Päcklein Nastücher und einem Nylonsäcklein - dh das Packkonzept hat sich bewährt!
unsere treuen Begleiter - die Rücksäcke
Alles in allem war es eine unglaubliche Erfahrung!
Ein letztes Servus aus dem Kleinwalsertal
Leo & maudi