Dienstag, 4. August 2009

22. Etappe 03.08.09: Schröcken - Hochkrumbach - Hochalppass - Baad - Mittelberg: Das Finale!

Zuerst die wichtigen Sachen:Leo ist die letzte Etappe mitgelaufen

.... und es gibt den Haarreport (letzter Teil).
Die Tendenz dass die Haare der unteren Gesichtshälfte schneller wachsen als die oberen, wurde bereits wissenschaftlich erklärt ( siehe frühere Haarreporte) und hat sich so bestätigt. Es wird grundsätzlich zwischen dem Typ "Gandalf" und dem Typ "Älpler mit türkischem Einschlag unterschieden.

Proband rechts trägt das Modell Gandalf, Proband Links eher das Modell Älpler.
Vorwegnehmen kann man, dass sie beide gefallen sind, die Untergesichtshaare. Und so sehen wir wieder aus wie richtige Zivilisten!




Nach einer regnerischen Nacht, ist der Morgen zwar grau aber trocken. Unsere Glücksbringer haben nochmals Schwerstarbeit zu leisten und schaffen es aber auch heute, dass wir ausser ein wenig nieseln, mehr oder weniger trockenes Wetter haben.
Der Anstieg von Hochkrumbach zum Hochalppass geht rasch vorbei und schon haben wir den letzten Anstieg unserer Tour erreicht! Dann geht's bei Nebelverhangenem Wetter in Richtung Baad und Mittelberg. Versuche die letzte Etappe speziell zu geniessen.

im Nebel auf dem Hochalppass

Blick in Richtung Hochalppass

Mit einsetzenden Regen erreichen wir unser letztes Ziel, das Hotel Alpenstüble in Mittelberg,


ZIEL ERREICHT!

Wir entfernen einen Teil unserer Gesichtsbehaarung und genießen anschließend die Wellness Abteilung unseres Hotels und lernen, dass die Chefin begeisterte Walserweg-Anhängerin ist!
Auch modetechnisch war die letzte Etappe ein Erfolg! Wir haben gelernt, dass die guten alten Kickerbocker mit Wollkniesocken wieder im konmen sind!
Zeit für ein erstes Fazit:
Ich bin total etwa 117 Stunden gewandert und habe total 30'000 Höhenmeter bewältigt.
Habe alles gebraucht was ich mitgenommen habe außer einer Packung Läkerol, Dextro Energen, einem Päcklein Nastücher und einem Nylonsäcklein - dh das Packkonzept hat sich bewährt!

unsere treuen Begleiter - die Rücksäcke
Alles in allem war es eine unglaubliche Erfahrung!
Ein letztes Servus aus dem Kleinwalsertal
Leo & maudi

Sonntag, 2. August 2009

21. Etappe 02.08.09: Buchboden - Alpe Iscarney - Biberacher Hütte - Fürggele - Schröcken: Wettergott?!

Nachtrag zu gestern, nach 24 Tagen ist es endlich soweit, wir finden reife Heidelbeeren! Was für ein Genuss und was für ein Unterschied zu gekauften Zuchtbeeren!
In Anbetracht der schweren Etappe entschließt sich Leo seinen Körper nochmals zu schonen und per Bus zu reisen.Apropos Bus, um mir die erste Wanderstunde der langen Etappe zu ersparen, buche ich den Wanderbus ins Tal.
Den gleichen Entschluss hat auch eine deutsche Wandergruppe gefasst, so dass zwei Busse losfahren. Zu meiner Überrasschung fährt der Bus nicht nur ins Tal, sondern ein gutes Stück den Berg hinauf, bis zur Iscarney Alpe was mir eine zusätzliche Stunde einbringt.

Schöne Wollgras Kolonie auf dem Weg zum Fürggerle
Beim Aussteigen tröpfelt es bereits, so dass ich nicht sicher bin ob sich der Wetter- und der Enziangott wirklich gut verstehen... Mein Glücksbringer-Rehgeweih und meine Weigerung die Regenjacke auszupacken scheinen Wirkung zu zeigen, es reißt wieder auf!
Nach einer knappen Stunde Aufstieg erreiche ich bereits die Biberacher Hütte. Mein Wanderstolz und die Wetterprognose mit heftigen Regenfällen lassen mich weitergehen.

Blick Richtung Biberacher Hütte

Bizarre Kalkfelsen auf den Weg zur Biberacher Hütte!

Es gibt immer wieder schöne Ausblicke bis in die Schweiz und in die Berge des großen Walsertales.Auf einem Höhenweg immer leicht ansteigend erreiche ich das Fürggele, den höchsten Punkt der heutigen Etappe.
Blick ins grosse Walsertal vom Fürggele

Blick aus großen Walsertal in Richtung Alpstein
Der Blick in die Lechtaler Gipfel ist fast schon hochalpin und beeindruckend! Wind und Wetterprognose plus Blick zum Himmel lassen mich weitergehen. Die erste Stunde des Abstieges gehören zum schwierigsten der gesamten Wanderung, sehr steil und rutschtig!

Blick vom Fürggele

dito

dito
Blick vom Fürggele in Richtung Kleinwalsertal
Das Ziel trocken anzukommen lassen mich weitergehen unt tatsächlich erreiche ich nach gut 4 Stunden trocken unser Hotel in Schröcken. Kaum dort beginnt es heftig zu regnen...

Im Hotel lernen wir auch die zweifache Meisterin im Kunstflug der Besennormalklasse bei der Walpurgnisnacht kennen...

Nach einer Stärkung gibt es einen gemütlichen Nachmittag während draußen der Regen niederprasselt.Schicksal und Rehgeweih haben wieder einmal einen hervorragenden Job gemacht! Morgen geht's schon zur letzten Etappe! Irgendweie komisch, einerseits die Freude auf zuhause und die Lieben zuhause und andererseits sind die 25 Tage im Nachhinein sehr schnell vorbeigegangen! Auf jeden Fall freue ich mich aufs Kleinwalsertal!

Servus aus Schröcken
Leo & maudi

20. Etappe 01.08.09: Frassenhütte - Tiefenseesattel - Laguzalpe - Garmin - Buchboden: Hitzeschlacht

Es ist Schweizer Nationalfeiertag und keiner merkts, wir sind ja auch in Oesterreich, doch dazu später mehr.

Das Wetter ist heute wie angekündigt wunderbar und jetzt kann man man auch dir phantastische Aussicht von der Frassenhütte genießen!
Blick von der Laguzalpe in Richtung Frassenhütte
Blick von Frassenhütte ins Montafon
Blick von Frassenhütte in Richtung Schweiz

Die Information vom Hüttenwart, dass es bis Buchboden lang und weit sei nehmen wir zur Kenntnis. Wir starten durch lichten Latschekiefernwald zum Tiefenseesattel, danach geht's hinunter ins Tal, dabei lernen wir, dass die Oesterreichischen Jäger vielseitig sind in der Materialauswahl für Ihrs Hochsitze...


Jägersitz à la Oesterreich

Unten im Tal geht der Weg zuerst wunderbar entlang dem Wildbach in Richtung Laguz Alpe, danach beginnt er zu steigen und der Schweiss zu laufen...
Leo hat entweder einen schlechten Tag oder sein Geheimmittel ist aufgebraucht, auf jeden Fall bin ich ausnahmsweise mal schneller bergauf, ein spezielles Gefühl...

Der Weg zur Laguz Alpe scheint nicht enden zu wollen, doch irgendwie und irgenwann schaffens wir dann doch noch. Entschädigt werden wir durch wunderbare Ausblicke in die Berge des Lechquellgebirges!
Blick von der Laguzalpe zu umliegenden Gipfern

Nach einer Pause geht's zum letzten Aufstieg in Richtung Garmin, oben werden wir mit neuen Ausblicken ins grosse Walsertal entschädigt!

Blick in Richtung großem Walsertal (Damüls)
dito
Der Abstieg nach Buchboden folgt zuerst einer Alpstrasse, nach der Echo-Wand (funktioniert!) geht's steil hinunter nach Buchboden.



Wenn schon kein Anstieg am Morgen, dann zumindest ein Schlussanstieg in Richtung Buchboden.
Das Wetter ist heiß und schön, der Schweisss fließt reichlich!
Nach gut 6 1/2 Stunden Marschzei erreichen wir unser Domizil, die Pension Jäger. Das wohlverdiente Bier schmeckt hervorragend! Da waren's nur noch zwei...
Die heutige Etappe war lang und streng, jedoch immer wieder mit fantastischen Ausblicken belohnt! Morgen geht's nach Schröcken, nochmals eine Herausforderung!

Da es 1. August und wir kein Feuerwerk zum Ablassen haben und in Oesterreich kein Schwein merkt, dass es Schweizer Nationalfeiertag ist, geniessen wir den vom Bundesrat an alle im Ausland befindlichen gesponserten Enzian besonders!
Servus miteinanderJoe aka maudi
diese Füsse tragen mich schon mehr als 3 Wochen!

Samstag, 1. August 2009

Ruhetag, 31.07.09: Brand - Bludenz - Muttersberg - Frassenhütte: Ruhetag?!

Nach einem gemütlichen Abend bei unseren sehr netten Gastgebern im Gasthaus Sonne in Brand, sind wir bald unseren Träumen nachgegangen. Heute morgen hat uns Mitwanderer Roger in Richtung Heimat verlassen - war ( wie immer) eine gute und lustige Zeit mit ihm und Leo!

Da das Wetter gestern schlecht war, haben wir heute keine Mühe und Aufwand gescheut um zu prüfen ob es diesen Lüner-See wirklich gibt und ob er wirklich schön wäre. Ergebnis siehe Bild!


DER Lünersee!

Frage des Tages: Was ist ein Ombrometer? Haben wir auf der Wanderkarte gefunden und vermuten es hat was mit Wetter zu tun? Vielleicht kann ein geneigter Blogleser weiterhelfen?

Wir fahren mit dem Bus nach Bludenz, unterwegs lernen was Kundenservice bedeutet! Eine Passagierin wird vor Ihrer Haustüre aus dem Bus gelassen, obwohl es weit und breit keine Bushaltestelle hat.


Blick von der Hütte nach Bludenz durch den Nebel
Danach genießen wir für kurze Zeit das Stadtleben von Bludenz, laufen durch die Altstadt und trinken einen Kaffee. Dann geht's weiter Richtung Talstation der Muttersbergbahn und siehe da, auch in Bludenz hat sich rumgesprochen dass wir unterwegs sind, und sie haben extra eine Strasse nach unserem Projekt benannt - nette Leute hier!

Nach der Bahnfahrt heißt es auf zur Frassenhütte - das bedeutet 1 Stunde mehr oder weniger steil aufwärts gehen (dass wir in der Uebung bleiben...). So fließt auch heute Schweiss, die Frassenhütte ist gemütlich eingerichtet, mehr mit Hüttencharakter und weniger SAC- Hütten typisch. Da es wenige Gäste hat, können wir uns gemütlich ausbreiten. Die Hütte wäre wunderschön gelegen, leider sieht man (auch heute) nur Nebel - so hoffen wir auf morgen, wenn's in Richtung Grosses Walsertal geht zu den letzten drei Etappen.


Servus aus dem Nebel

maudi

Freitag, 31. Juli 2009

19. Etappe 30.07.09: St. Antönien - Carschinahütte - Schweizer Tor - Lünersee - Brand: 2. Prüfung?!

Zuerst Bericht von der medizinischen Front: Leo läuft! Da er ein Einzelzimmer hatte, gibt es keine Details zu seiner Vorbereitung, scheinbar soll die Kirchenuhr aber nach 12 Uhr noch 13-mal geschlagen haben. Auf jeden Fall fliegt er die Berge hoch wie eh und je...!
In Anbetracht der langen Etappe starten wir zeitig am morgen aus dem schönen Hotel Rhätia! Ich habe gewisse Bedenken, dass wir es locker in 8 Stunden schaffen!
Wie gewohnt und beliebt steigt es steil und stark an zu Beginn, dass dieder Beginn 2 Stunden dauern würde, ahnten wir noch nicht...
Nach strengen 2 Stunden erreichen wir die Carschinahütte wo es eine erste Stärkung gibt. Wir sind gut unterwegs und es geht weiter auf dem Prättihauer Höhenweg durch interesante Steinlandschaften und Weiden.


Steinwüste nach usser Carschinafurka

Die Felswände von Sulzfkuh und Drusenfluh sind sehr imposant und wir sehen sogar einige Kletterer.
Nach weiteren knapp 2 Stunden erreichen wir das Schweizer Tor - ein eindrückliches Felstor über das früher viel Schmuggelware transportiert wurde.
Nach dem kurzen aber Steilen Weg zum Schweizertor, überqueren wir die Grenze zu Österreich, dann geht es nochmals einige Meter hoch zum Joch.


Grenze CH - Austria vein Schweizertor

In Österreich ist das Wetter deutlich schlechter, es hat viel Nebel. Die Sichtweite beträgt nur ca. 30 m Wir laufen mehr als 1 Stunde dem Lünersee entlang ohne den See wirklich zu sehen!


Impressionenen aus dem Nebel bein Lünersee

Nach 7 Stunden inkl. Pause, erreichen wir die Lünersee Bahn, wo unser wohlverdientes Bier wartet in der Douglas-Hütte.

Fazit 1: Wir haben auch die zweite Härteprüfung bestanden!
Fazit 2: Leo war wieder dabei wie er leibt und lebt, das war der Top des Tages!
Fazit 3: Wir hatten wie üblich viel Spass und eine gute Zeit mit Mitwanderer Roger ("Wanderkönig").
Fazit 4: Wir freuen uns auf den Ruhetag bevor es auf die letzten Etappen geht!

Servus aus Brand Christian



Abendstimmung über St. Antönien in Richtung Prättigau


Blick von St. Antönien In Richtung Prättigau


die beiden Mitwanderer (noch gut gelaunt)


Schweizer Tor Von Schweizer Seite

Donnerstag, 30. Juli 2009

18. Etappe 29.07.09: Langwies - Durannapass - Conters - Küblis - St. Antönien: Traumduo

Nachdem wir am Abend dem Grischaland, wie es sich gehört mit einem Röteli gehuldigt haben, zeigt sich es sich heute von seiner schönsten Seite!
Leo (hört seit neuestem auch auf den Namen Gandalf) beschließt nach dem morgendlichen Check, seinen Rücken nochmals zu schonen, also ziehen die jungen beiden leider alleine los.
Der Weg führt zunächst wunderbar entlang einem Wildbach langsam ansteigend, eine richtige Genusswanderung! Nach einer guten Stunde erreichen wir die gut erhaltene und schön gelegene Walsersiedlung Strassberg. Nach einer kurzen Pause geht's weiter durch Weiden in Richtung Durannapass.


Blick von Strassberg Richtung Matjisch Horn


Strassberg und Durannapass im Hintergrund

Bald nach der Passhöhe öffnen sich wunderbare Sichten ins Prättigau mit Sulzfluh, Drusenfluh und Schesaplana, aber auch Richtung Weissfluh und Gotschna.


Blick Richtung Schesaplana, Drusenfluh, Sulzfluh vom Durannapass

Nach einer ausgedehnten Mittagspause nehmen wir fröhlich und frisch gestärkt den Abstieg in Richtung Conters in Angriff. Leider haben alle angekündeten Restaurants geschlossen, so geht's nur mit Calanda Natur (alkoholfrei!) in Richtung Conters, das wir nach gut 4 1/2 Std. Marschzeit erreichen. Leider hat auch das Restaurant zu (hatten wir das nicht schon mal???), also wieder Calanda Natur bevor uns das Postauto nach St. Antönien bringt. Das ist dort wo man früher gedacht hat, die Welt höre auf.
Unser Hotel ist ein schön restauriertes Walserhaus mit vielen alten Möbeln.
Wir genießen, dass wir zum zweiten Mal hintereinander draussen essen können und bereiten uns mental auf die lange Etappe und den Grenzübertritt nach Österreich vor.

In diesem Sinn Allegra!
maudi



in den Bündner Wälden hat's offenbar nicht nur Wölfe


Blick Richtung Arosa von Strassberg


Wasserfall im Fondei


Die drei Musketiere oder so ...


schönes Walserhaus in St. Antönien


Blick von St. Antönien in Richtung Durannapass, Gotschna

Mittwoch, 29. Juli 2009

17. Etappe 28.07.09: Churwalden - Tschiertschen - Ochsenalp - Arosa - Langwies: Härtetest ?!

In der Nacht sind die angesagten Gewitter und Regenfälle eingetroffen (böse Gerüchte sagen, es sei neben Blitz und Donner auch Schnarchen dabei gewesen...).
Aufgrund der langen Etappe stehen wir früh auf und starten kurz nach 8. Der Regen hat pünktlich aufgehört, es hangen noch ein paar Wolkenschwaden herum, die Luft ist frisch und es ist angenehm zum laufen. Der Weg führt über verschiedene schön gelegene Maiensässe abwechslungsreich durch Feld und Wald nach Praden und Tschiertschen, das wir nach drei Stunden erreichen.


Blick von Ochsenalp nach Tschiertschen

Tschiertschen ist ein gut erhaltenes und gepflegtes Walserdorf, leider war auch hier der falsche Dachdecker am Werk (siehe Eintrag von gestern).
Leo's Rücken ist leider noch nicht so wie er sein sollte und er muss die Etappe abbrechen und via Chur mit Bus/Zug nach Langwies reisen, so ein sch...!
Nach einem Verpflegungshalt bei Tschiertschen geht's nur noch zu zweit in Richtung Ochsenalp und Arosa. Zuerst steigt's zügig an durch einen schönen Wald und mit der zunehemenden Sonne verlassen uns einige Schweissperlen! Nach einer Tränkung in der Ochsenalp geht's zügig in Richtung Arosa, mit schönen Ausblicken ins Tal und umliegende Berge!


Blick von Arosa in Richtung Langwies

Je näher wir an Arosa kommen desto mehr Leute hat es. Nach gut 6.5 Std. haben wir's geschafft und den Bahnhof Arosa erreicht - ohne nennenswerte Probleme!
Nach einer kurzen Bahnfahrt erreichen wir Langwies unser heutiges Ziel, wo wir auch Leo wieder treffen. Bei einem Bier in der Abendsonne tauschen wir unsere Erlebnisse aus. Beim Abendessen artets sogar in eine richtige Diskussion aus über Ohren-, Nasen- und sonstige Ringe im Zusammenhang mit beruflicher Karriere!
Aber ingesamt haben wir viel zu lachen und sind ein durch verschiedene Reisen erprobtes Trio.
Morgen gibt's schon die letzt Etappe auf Schweizer Boden, Österrreich ruft!

In diesem Sinn Viva aus Langwies

maudi



die zwei (noch) fröhlichen Mitwanderer


Blick von Praden nach Chur und wolkenverhangen Calanda